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STIPENDIUM IM MUSEUM

Schmiede des Manufakturelle Schmuckgestaltung e. V.

Stipendiat*innen bloggen über ihre Projekte

Für Absolvent*innen des Studiengangs Schmuck der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim vergibt die Pforzheimer Firma C. Hafner seit 2011 regelmäßig ein Stipendium. Die Gewinner*innen arbeiten drei bis sechs Monate lang in der historischen Goldschmiede des Deutschen Technikmuseums in Berlin, um mit den manufakturellen Techniken zeitgenössischen Schmuck in Kleinserien oder Unikate herzustellen. ​

Es geht hierbei um die Vermittlung, Bewahrung und Tradierung der alten Verfahrenstechniken durch junge Schmuckschaffende. Auf diesem Blog werden die Erfahrungen und Ergebnisse der Stipendiat*innen zusammengetragen. 

Schmiede des Manufakturelle Schmuckgestaltung e. V.

Christiane Köhne

Gefaltete Linie

Stipendiatin 2012

Schmuckdesignerin +++ Goldschmiedin +++ Malerin

 

Christiane Köhne guillochiert ihre Bleche nicht nur aufwendig, sondern faltet sie im Anschluss mehrfach. Dadurch überträgt sie die Linie von der Fläche in die Ebene. Als weitere Besonderheit wird der Schmuck dieser Serie nicht gelötet, sondern vernietet, um so den einmaligen Glanz der Guilloche zu erhalten. Der Schmuck besteht meist aus Silber oder Kupfer und ist vergoldet.

Christiane hat während ihres Stipendiums einen eigenen Blog geführt mit vielen spannenden Eindrücken aus dem Leben im Museum.

       

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