Manufakturelle Techniken

  • Techniken der manufakturellen Schmuckgestaltung: Emaillieren
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Emaillieren

Beim Emaillieren wird farbiges Glaspulver (Emaille) mit einem Schmelzpunkt von 700-800 Grad Celsius auf ein Metall oder in dessen Vertiefung geschmolzen.

Man unterscheidet drei Arten von Emaille: opakes, opales und transparentes Emaille. Opakes Emaille ist undurchsichtig. Opale Emailfarben schillern im Licht. Transparentes Emaille eignet sich besonders gut für die Kombination mit guillochierten Schmuckstücken. Durch die durchscheinende Farbe erkennt man das darunterliegende Muster. Carl Fabergé benutze diesen Effekt für die berühmten Ostereier des russischen Zaren Alexander III (Fabergé-Eier).


Emaillieren im Deutschen Technikmuseum (Berlin)

Zum Emaillieren steht eine große Auswahl an Emaillierfarben sowie ein Brennofen mit den notwendigen Werkzeugen und Hilfsmitteln, wie Brennrost, Brennzange, Mörser, Pinsel, Haftmittel etc. zur Verfügung.