Historie

2005

Expert*innen gründen Arbeitsgemeinschaft
Schmuck verbindet

 

 

Pforzheim Eutingen. Zur Rekonstruktion von ausgewählten Jugendstil-Schmuckstücken, deren manufakturelle Herstellungsverfahren in Vergessenheit geraten waren, initiierte Dr. Gabriele Wohlauf 2005 ein Forschungsprojekt. Zu diesem Projekt kamen weitere Expert*innen dazu, die sich 2005 als Arbeitsgruppe Schmuck verbindet zusammenschlossen. Auch Pforzheimer Schmuckfirmen, wie die Gold- und Silberscheideanstalt C. Hafner, die Schmuckwarenfabriken Victor Mayer und Zerrener unterstützen das Projekt.

Das gesammelte Filmmaterial wurde zu zwei DVDs mit den Titeln Jugenstilrekonstruktion und Industriekultur Schmuck zusammengefasst. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts wurden von 2008 bis 2011 im Rahmen der Wanderausstellung Schmuck für alle dem Publikum in Berlin (Bröhan-Museum), Pforzheim (Schmuckmuseum), Hanau (Goldschmiedehaus) und Schloss Lauenstein in Sachsen präsentiert.

Bis heute zeichnet sich die Projektarbeit durch die Vernetzung unterschiedlichster Generationen von Menschen der Bereiche Handwerk, Industrie, Design, Kunst und Wissenschaft weltweit aus, die 1993 ihren Anfang nahm.