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STIPENDIUM IM MUSEUM

Schmiede des Manufakturelle Schmuckgestaltung e. V.

Stipendiat*innen bloggen über ihre Projekte

Für Absolvent*innen des Studiengangs Schmuck der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim vergibt die Pforzheimer Firma C. Hafner seit 2011 regelmäßig ein Stipendium. Die Gewinner*innen arbeiten drei bis sechs Monate lang in der historischen Goldschmiede des Deutschen Technikmuseums in Berlin, um mit den manufakturellen Techniken zeitgenössischen Schmuck in Kleinserien oder Unikate herzustellen. ​

Es geht hierbei um die Vermittlung, Bewahrung und Tradierung der alten Verfahrenstechniken durch junge Schmuckschaffende. Auf diesem Blog werden die Erfahrungen und Ergebnisse der Stipendiat*innen zusammengetragen. 

Schmiede des Manufakturelle Schmuckgestaltung e. V.

Satoshi Nakamura

BROSCHENSERIE: DIE FARBEN DER JAHRESZEITEN

Stipendiat 2013

2003-2004 Ausbildung zum Schmuckdesigner Itami college of jewellery, Hyogo, Japan +++ 2005-2006 Gasthörer, Hochschule Pforzheim, Fakultät für Gestaltung +++ 2006-2010 Studium Schmuck und Objekte der Alltagskultur Hochschule Pforzheim, Fakultät für Gestaltung +++ 2008 Mitarbeit Atelier Silke Spitzer Berlin

 

Rapid Prototyping gemischt mit Guillochieren

 

    

   

 

Broschenserie "Die Farben der Jahreszeiten" 

Dieses Mal habe ich eine gegenwärtige Technik, Rapid Prototyping, mit einer alten Technik, dem Guillochieren, gemischt. Damit wollte ich auf den Broschen verschiedene Naturphänomene darstellen.

"Am Ende eines Sommers"  Brosche 2013,
Materialien : Kunststoff, Acrylglas (guillochiert), Spiegelfolie, Silber, Edelstahl
Größe : 6 x 7 x 2.5 cm

 

 

"Die Sonne in Spanien" Brosche 2013,
Materialien: Kunststoff, Acrylglas (guillochiert), Spiegelfolie, Silber, Edelstahl
Größe : 6.5 x 6 x 2.5 cm

 

"Die Blüte" Brosche 2013,
Materialien: Kunststoff, Acrylglas (guillochiert), Spiegelfolie, Silber, Edelstahl
Größe : 7 x 6 x 2.5 cm

 

"Der Blitz im Mai" Brosche 2013,
Materialien: Kunststoff, Acrylglas (guillochiert), Spiegelfolie, Silber, Edelstahl
Größe : 8.5 x 5.5 x 2.5 cm

 

Was hat mir das Stipendium gebracht

Seitdem ich zurück in Japan war, habe ich ziemlich davon geträumt, nochmals in Berlin zu guillochieren. Weil ich schon mit Guillochieren eine Idee für neue Brosche hatte, aber es in Japan keine Maschine gibt. Das Stipendium war deshalb für mich besonders eine gute Chance und weil ich außerdem nette Leute in Deutschland wieder sehen konnte, war ein Geschenk des Himmels.

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